Parasiten im Darm

Verstehen, erkennen, loswerden

Autor:Jan Wellermann Jan Wellermann (Medizinjournalist)
Zuletzt aktualisiert:23.08.2021

Sehr geehrte Leserin,
sehr geehrter Leser,

in diesem Artikel widmen wir uns dem Thema „Darmparasiten beim Menschen“ auf bekannt wissenschaftliche, evidenzbasierte und tiefgründige Weise. Ziel des Fachartikels ist, dabei zu helfen, das Thema grundlegend zu verstehen, einen Befall bei sich selbst zu erkennen und das notwendige Wissen zu erhalten, um Parasiten loszuwerden, bzw. behandeln zu lassen.

Faktencheck:

  • Fast alle Menschen beherbergen Parasiten im Darm, meist ohne es zu wissen.
  • Ein Großteil der Darmparasiten sind Einzeller und keine Würmer.
  • Parasiten im Darm können unspezifische (nicht direkt zuzuordnende) Symptome auslösen.
  • Darmparasiten werden von Ärzten meist nicht richtig diagnostiziert.
  • Das Ausleiten von Parasiten im Darm kann mit zahlreichen gesundheitlichen Verbesserungen einher gehen.
  • Über den Darm können Parasiten auch andere Organe, wie die Leber oder das Gehirn befallen.
  • Die Ansteckung mit Darmparasiten erfolgt in den meisten Fällen von Mensch zu Mensch, über kontaminierte Nahrung oder Wasser.
Diverse Parasitengattungen können den Darm parallel bevölkern, die meisten davon sind mikroskopisch klein

Themenübersicht:

  • Der Darm: Ein Paradies für Parasiten
  • Warum Darmparasiten häufig übersehen werden
  • Wie Parasiten aus dem Darm andere Organe befallen
  • Parasiten im Darm erkennen: Die häufigsten Symptome
  • Gesundheitsgefahr Darmparasiten: Wie sie den Menschen krank machen
  • Mögliche Parasiten im Darm
  • Darmparasiten: Ansteckung vermeiden
  • Parasiten aus dem Darm loswerden

Parasiten im Darm: Fast alle Menschen betroffen?

Die Erfahrung unserer Mediziner zeigt, dass die meisten Menschen Endoparasiten in ihren Därmen beherbergen. Und das nicht ohne Grund. Der Darm eines durchschnittlichen Westeuropäers ist ein regelrechtes Paradies für Parasiten, denn:

In einem gesunden Darm können Parasiten nicht gedeihen.

Im Laufe der Evolution hat der menschliche Körper Strategien gegen die Invasion von Parasiten entwickelt. Da der häufigste Ansteckungsweg die Aufnahme von Parasiteneiern über den Verdauungstrakt ist, ist der Darm meist die erste Station dieser Eindringlinge. Wenn der Körper nun in der Lage ist, die parasitäre Last im Darm zu regulieren, können Parasiten dem Körper keinen Schaden zufügen.

Für diese Regulation sind vor allem „gute“ Darmbakterien verantwortlich. Diese wirken limitierend auf die pathogenen Vertreter dieser Art [1]. Bei den meisten Menschen sind die dienlichen Darmbakterien allerdings in der absoluten Minderheit. In diesem Fall haben Parasiten im Darm leichtes Spiel.

400 verschiedene, gesundheitsförderliche Darmbakterienstämme regulieren einen Parasitenbefall vollkommen autark. Leider beherbergen die meisten Menschen nur noch einen Bruchteil davon.

Viele Menschen bekommen bereits in ihrer Kindheit die ersten Antibiotika verabreicht [2]. Jede Gabe eines solchen Medikaments reduziert die förderlichen Darmbakterien um bis zu 50% [3]. Einige wichtige Bakterienstämme, darunter auch sog. Leitstämme, werden sogar unwiderruflich ausgerottet [4].

Durch Antibiotikarückstände in Fleisch und Fisch, Pestizide in Obst und Gemüse und vor allem durch Stress nimmt die Anzahl der nützlichen Darmbakterien im Laufe des Lebens immer weiter ab [5]. Das Milieu für Parasiten verbessert sich entsprechend zunehmend, so dass es bei einer Infektion zwangsläufig auch zu einem Parasitenbefall des Darms kommt.

Stress ist pures Gift für die relevanten Bakterien im Darm

Durch fehlende Bakterien entsteht im Darm außerdem ein sog. Biofilm. In diesem können sich Parasiten vor Arzneimitteln und dem Immunsystem schützen.


Biofilm: Wie er Menschen krank macht… –
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Ursache für den Biofilm ist eine Darmfehlsymbiose [6]. „Positive“ Darmbakterien haben u.a. die Aufgabe, pathogene Bakterien auf ein apathogenes Maß zu reduzieren. Wenn sie aus o. g. Gründen nicht zur Verfügung stehen, breiten sich „negative“ Bakterien im Darm aus [7]. Diese bilden den Biofilm [8].

Mehr Informationen zum Biofilm stellen wir in unserem Fachartikel „Biofilm im Menschen“ zur Verfügung.

In diesem zähen Film schützen sich Parasiten im Darm

Einmal durch den Biofilm geschützt, lassen sich Parasiten kaum mehr aus dem Darm entfernen. Um beides zu entfernen, sind spezielle Maßnahmen erforderlich. Welche das sind, kann in unserem großen Parasitenkur-Guide nachgelesen werden:

Darmparasiten: Häufig übersehen, selten diagnostiziert

Im Stuhlgang sind Parasiten in aller Regel nicht auffindbar. Die Würmer, Einzeller und Egel leben in den Tiefen des Darms und es hätte für sie keinen Vorteil, mit dem Stuhl ausgeschieden zu werden. Ausschließlich die Eier der Würmer werden zum Zwecke der Verbreitung gelegentlich im Stuhl platziert [9].

Warum ein Wurmbefall über den Stuhl trotzdem nur selten diagnostiziert wird, hat folgenden Hintergrund:
1. Wurmeier befinden sich nicht in jedem Stuhlgang; sie sind nur in etwa jeder zehnten Probe nachweisbar [10].
2. Die Eier der meisten Gattungen sind nur für kurze Zeit nachweisbar [11]. Der Stuhl müsste also nach der Ausscheidung sofort untersucht werden.
3. Auf einzellige Parasiten, welche den Hauptteil der Parasiten im Darm ausmachen, wird in der Regel nicht getestet. [12]


Parasiten: Warum Ärzte sie fast nie erkennen –
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Der Labormitarbeiter wird nicht fündig: Trotz Befall ist die Stuhlprobe negativ.

Hinweis
Weitere Informationen dazu, weshalb ein Parasitenbefall nur äußerst selten vom Arzt erkannt wird, können hier bezogen werden.

Es gibt zwei Ausnahmen, bei denen Parasiten regelmäßig im Stuhlgang aufzufinden sind:

1. Bei einem Befall mit Madenwürmern. Dies sind kleine, weiße Würmer, die sich sichtbar im Stuhl befinden und Afterjucken auslösen können. In diesem Fall empfehlen wir unseren spezifischen Fachartikel zum Thema „Würmer im Stuhl: Was sollte ich tun?“ zu Rate zu ziehen.

Laien auf dem Gebiet der Parasitologie gehen davon aus, dass Madenwürmer die häufigsten vorkommenden Darmparasiten sind. Aufgrund ihrer Offensichtlichkeit werden sie allerdings lediglich vermehrt diagnostiziert.

Der offensichtlichste Wurmbefall und daher auch am häufigsten diagnostiziert: Der Madenwurm

2. Die Würmer sind tot. Durch eine Parasitenkur lassen sich Würmer im Darm abtöten und diese können dann im WC zu finden sein. Wie das aussieht, zeigt der Schweizer Verein Parasitenfrei in einer Bilder-Gallerie.

In der Regel müssen Würmer verendet sein, damit sie sich im WC zeigen. Denn freiwillig verlassen sie den Körper nicht.

Wenn nun ausschließlich unspezifische Symptome vorliegen und die Stuhluntersuchung negativ war, werden die meisten Ärzte befunden, dass keine Parasiteninfektion vorliegt. Nur spezialisierte und geschulte Mediziner streben in diesem Fall weitere Untersuchungen an. Diese könnten sein:

  • Weitere Stuhltests, mindestens zehn Mal, vor Ort im Labor, sofort nach Ausscheidung untersucht
  • Dunkelfeldmikroskopie, um Parasiten im Blut sichtbar zu machen, wenn bereits ein systemischer Befall vorliegt
  • Überprüfen der Blutwerte auf Indikatoren für einen Parasitenbefall
Per Dunkelfeldverfahren diagnostiziert: Ein Madenwurm ist durch den „Leaky Gut“ in den Blutkreislauf gelangt

Auch diese Untersuchungsmethoden sind nicht fehlerfrei und führen oft zu falschen Diagnosen. [13] Parasiten zu diagnostizieren ist ein langwieriger und komplexer Prozess, der spezifisches Fachwissen, sowie entsprechende Apparaturen und diagnostische Hilfsmittel erfordert. [14]

Eine Darmspiegelung ist im Übrigen nicht geeignet, um Parasiten im Darm zu erkennen. Das liegt daran, dass diese oftmals im Dünndarm leben [15], welcher anatomisch bedingt in die Darmspiegelung nicht inkludiert ist. Parasiten sind im Biofilm nicht sichtbar für die Kamera [16]. Zudem sind sie optisch von der Darmwand kaum zu unterscheiden.

In diesen Biofilm-Massen leben Parasiten

Unsere Mediziner haben wegen der schwierigen Diagnosemöglichkeiten einen Test entwickelt, der unserer Erfahrung nach, genau funktioniert. Anhand des Vorhandenseins oder Ausbleiben eines Symptomkomplexes wird die Wahrscheinlichkeit einer Parasiteninfektion zuverlässig eingeschätzt. Im Rahmen der gemeinnützigen Vereinsarbeit ist der Test kostenfrei:

Wie Parasiten aus dem Darm andere Organe befallen

Im Rahmen unserer Vereinsarbeit stellen wir fest, dass immer mehr Menschen an einem systemischen Parasitenbefall leiden. Das bedeutet, dass der gesamte Organismus parasitär belastet ist. Organe, wie Herz, Leber oder Gehirn können betroffen sein. [17] Ausführliche Informationen dazu können aus unserem Fachartikel „Parasiten im Körper“ bezogen werden.


Leaky Gut: Parasiten befallen alle Organe –
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Wenn Würmer vom Darm in den Blutkreislauf gelangen, können sie sogar das Herz befallen

Parasiteneier gelangen über Nahrungsmittel, kontaminiertes Wasser oder anderweitige Übertragung in den Darm. Eine gesunde Darmwand stellt nun einen zuverlässigen Schutz vor mikrobiellen Erregern dar [18], so dass diese sich zwar im Darm ausbreiten, aber nicht in den Blutkreislauf gelangen können.

Bei immer mehr Menschen ist die schützende Darmwand allerdings nicht mehr intakt, sondern löchrig [19]. So gelangen Mikroben, wie auch Parasiten, vom Darm in den Blutkreislauf und von dort aus in alle Organe [20].

Parasiten geraten über durchlässige Stellen in den Blutkreislauf

Das Syndrom, welches diesen „löchrigen Darm“ beschreibt, wird in der Medizin „Leaky Gut“ genannt. Die Ursachen des Leaky-Gut-Syndroms sind [21]:

  • Fehlernährung Mehr erfahren
  • Einfluss pathogener Erreger, wie Viren, Pilze, Parasiten und Bakterien
  • Umweltgifte
  • Darmfehlsymbiose
  • Stress
  • Medikamente
  • Alkoholkonsum

Die Symptome eines systemischen Parasitenbefalls haben wir im Fachartikel: „Parasiten: Symptome beim Menschen“ beschrieben.

Parasiten im Darm: Symptome eines Befalls mit Darmparasiten beim Menschen

Wie bereits erwähnt, sind die durch Parasiten im Darm verursachten Beschwerden fast immer unspezifisch. Dies bedeutet, dass die Symptome ihnen, bzw. ihrem Wirken, nicht eindeutig zuzuordnen sind. Aus diesem Grund empfehlen wir, den kostenfreien Parasitentest in Anspruch zu nehmen, welcher die Wahrscheinlichkeit für einen Befall aus Symptomkomplexen heraus berechnet.

Mögliche Symptome von Darmparasiten sind [22].:

  • Blähbauch
  • Blähungen
  • Verstopfung oder Durchfall (ggf. im Wechsel)
  • Verdauungsprobleme
  • Heißhunger
  • Müdigkeit
  • Schlafstörungen
  • Depressionen
  • Über- oder Untergewicht
  • Schlechtes Hautbild
  • Allergien
  • Mundgeruch
  • Druckgefühl im Bauch
  • Afterjucken
  • Sichtbare Würmer im Stuhl
  • Völlegefühl
  • Regelmäßige Bauchschmerzen
  • Reizdarmsyndrom
  • Ggf. „Kindsbewegungen“
  • Kalte Hände und Füße
  • Blässe
Ein aufgeblähter Bauch ist unnatürlich und zeigt an, dass giftige Gase sich im Darm bilden und stauen.

Wie Parasiten diese Symptome verursachen, haben wir hier ausführlich beschrieben:

Gesundheitsgefahr Darmparasiten: Wie sie den Wirt zwangsläufig erkranken lassen

Parasiten im Darm stellen eine massive Belastung für die Gesundheit dar. Das hat neben der Förderung einer Darmfehlsymbiose hauptsächlich folgende Gründe:

Chronische Vergiftung

  • Durch ihren Stoffwechsel geben Parasiten giftige Stoffe in den Darm ab [23]. Gesundheitsprobleme, die daraus resultieren können, sind:
  • Darmentzündungen, sowie entzündliche Darmerkrankungen, wie Colitis Ulcerosa oder Morbus Crohn [24].
  • Leaky-Gut-Syndrom, welches wiederum Allergien, Kopfschmerzen, psychische Krankheiten, Haarausfall, Autoimmunerkrankungen, Hauterkrankungen, Lebensmittelunverträglichkeiten und mehr auslösen kann [25].
  • Inhibierung der Darmtätigkeit. In einem „lahmen Darm“ kommt es zu Gärungs- und Fäulnisprozessen. Diese giftigen Gase fördern Darmentzündungen, Leaky-Gut und andere Darmerkrankungen [26].
  • Immunleistung und Energieniveau werden herabgesenkt. Der Körper ist damit beschäftigt, die Toxine auszuleiten. Dadurch hat er weniger Kapazitäten für wichtige Funktionen [27].
  • Eine chronische Vergiftung kann Organschäden hervorrufen, was eine Unzahl weiterer Beschwerden und Krankheitsbilder auslösen kann [28].
  • Schädliche Wirkung auf das Nervensystem. Die Toxine können den Myelinscheiden der Nerven schaden [29]. Das kann zu psychischen Problemen führen (z.B. Gereiztheit), aber auch Krankheiten auslösen, wie beispielsweise Multiple Sklerose (MS).
Parasitengifte können Entzündungsherde im Darm hervorrufen

Nährstoffentzug

Im Dünndarm fressen Parasiten wichtige Nährstoffe, vor allem Eisen, Vitamin B12 und Magnesium [30]. Das Auffüllen von Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen zeigt nur kurzfristige Effekte, da Parasiten diese dem Körper erneut entziehen. Ein Mangel kann, wenn Darmparasiten nicht behandelt werden, langfristig folgende Krankheiten auslösen [31] [32] [33]:

  • Fatigue-Syndrom, chronische Müdigkeit
  • Leistungsabfall
  • Demenz
  • Depressionen
  • Chronisches-Stress-Syndrom, Burnout
  • Blutarmut
  • Nervenleiden
  • chronische Infektionen
  • Koordinationsstörungen
  • Herzstörungen
  • Hormonerkrankungen
  • Osteoporose
  • Lethargie
  • Stoffwechselerkrankungen
  • Muskelerkrankungen
  • Durchblutungsstörungen
  • Haarausfall
  • Chronische Kopfschmerzen, Migräne
  • Chronische Verstopfung
  • u.v.m.
Chronisches Erschöpfungssyndrom aufgrund von parasitär induziertem Nährstoffmangel

Parasiten schaden dem Menschen noch auf diverse andere Weisen und können somit eine beträchtliche Anzahl verschiedener Krankheitsbilder auslösen. Mehr dazu in unserem Fachartikel „Krank durch Parasiten“.

Die 10 häufigsten Darmparasiten

1. Seilwurm (engl. Rope Worm, med. Funis Vermis)

Der Seilwurm ist der präsenteste Darmparasit im menschlichen Körper [34]. Gemäß aktueller Studienlage (Volinsky & Gubarev, 2014) beherbergen die meisten Menschen auf der Welt den hochansteckenden Parasiten [35].

Diese Information können wir anhand der Klinik bestätigen. Annähernd jeder Anwender schied Seilwürmer im Rahmen einer Parasitenkur aus.

Ausgeschieden durch eine Parasitenkur: Rope Worm

Rope Worm im Faktencheck [36]:

  • Hoch pathogen: Löst vielfältige unspezifische Symptome aus, kann massiven gesundheitlichen Schaden durch Vergiftung (produziert „toxischen Schleim“) und Nährstoffentzug hervorrufen.
  • Extrem ansteckend: Laut russischer Forschung fast alle Menschen betroffen.
  • Von vielen Medizinern nicht anerkannt, von Forschern allerdings eindeutig (per DNA-Analyse) als organisch und parasitär identifiziert.
    Wissenschaftler dokumentieren gesundheitliche Verbesserungen sowohl körperlicher, als auch psychischer Art nach Ausleitung des Parasiten. Dies können wir klinisch bestätigen.
  • Der Rope lebt anaerob, benötigt zur Aufrechterhaltung seiner Stoffwechselprozesse also ein sauerstoffarmes Milieu.
  • Adulte (Erwachsene) Seilwürmer weisen eine durchschnittliche Länge von 20 – 30 cm auf. Die maximale Länge beträgt etwa 100 cm.
  • Primär befallen sie den Dünndarm.
  • Die Optik des Parasiten erinnert an ein verdrilltes Seil.
  • Die Farbe des Parasiten variiert je nach Nahrungsaufnahme. Mögliche Farben sind weiß, gelblich, braun, rot oder selten auch schwarz.
  • Der Parasit wird vom Immunsystem nicht als Fremdkörper erkannt und kann sich entsprechend im Darm ausbreiten.
  • Der Rope kann sich entdrillen und dadurch seine Oberfläche drastisch vergrößern. In dieser Form ist er dazu in der Lage, beträchtliche Mengen an Kot aufzunehmen, welchem er Nährstoffe entzieht.
  • Die durch den Seilwurm produzierten Kotsteine enthalten Eier des Darmparasiten.
  • Seilwürmer sind nachtaktiv, ihr Stoffwechsel orientiert sich an Mondphasen und dem Menstruationszyklus der Frau
  • Der Geruch des Parasiten ist einzigartig. Er lässt sich u.a. daran erkennen.
  • Mit Saugnäpfen kann der Seilwurm sich an der Darmwand fixieren und Blut heraussaugen. Einige ausgeschiedene Exemplare haben einen sichtbar blutigen Kopf.
  • Der Parasit produziert große Mengen an Biofilm.
  • Ein Rope durchläuft fünf Entwicklungsstadien, wobei die ersten beiden schleimförmig sind.
Ein Anwender einer Parasitenkur schied innerhalb dieser Seilwürmer aus, untersucht sie und filmt dies

Weitere Informationen können unserem Fachartikel über Rope Würmer entnommen werden.

2. Microsporidien (Mikrosporidien)

Der Microsporidia (oder auch Microspora) ist, wie der Name schon sagt, eine einzellige Pilzspore, welche parasitär im Körper wirkt. Früher infizierten sich lediglich Menschen mit einer schweren Immunschwäche (z.B. AIDS). Heute tragen immer mehr Menschen den Erreger in sich.

Winzig klein und doch nicht harmlos

Microsporidia im Faktencheck [37] [38]:

  • Bei immunkompetenten Menschen treten meist nur unspezifische Verdauungsprobleme auf. Hinweise können länger anhaltender oder wiederkehrender Durchfall und Entzündungsherde im Körper sein.
  • Immunschwache Menschen haben oft schwere Symptome, wie chronischen Durchfall, Mangelzustände und entzündete Organe (Augen, Leber, Herz, Atemtrakt oder Muskulatur).
  • Es gibt 1200 Spezies von Microsporidien. Davon können mindestens 15 den Menschen befallen und erkranken lassen.
  • Ansteckung erfolgt über
    • Nahrungsaufnahme
    • Einatmen
    • Tierkontakt
    • Mensch-zu-Mensch-Übertragung
  • Die Parasiten dringen in die Zellen des Wirts ein und vermehren sich dort.
    Alle Organe des Körpers können von den Sporen befallen werden.
  • Microsporidien sind ein häufiger Grund für selbstlimitierende Krankheiten mit leichtem Verlauf. Daher wird der Befall häufig übersehen und eine positive Diagnose erfolgt oftmals nur bei AIDS-Patienten.

3. Giardien (Giardia intestinalis, Giardia lamblia)

Auch diese einzelligen Dünndarm-Parasiten befallen immer mehr Menschen und können unspezifische Verdauungssymptome auslösen.

Giardien im Faktencheck [39]:

  • Hauptansteckungsweg 1: Fäkal-oral
    • Mangelnde Hygiene
    • Ausscheider (z.B. Einkaufswagen, Restaurantbesuch)
    • Im Rahmen des Geschlechtsverkehrs.
  • Ansteckungsweg 2: Leitungswasser
    Über Gülle gelangen Giardien ins Trinkwasser. Sie lassen sich im Wasserwerk weder durch ultraviolette Strahlung, noch durch Chlorbehandlung abtöten.
  • Giardien können sich mit einer schützenden Hülle umgeben und über den Kot ausscheiden lassen. Mithilfe dieser sind sie wochenlang geschützt, bevor sie von einem neuen Wirt aufgenommen werden.
  • Die meisten Infektionen verlaufen asymptomatisch, also beschwerdefrei. Trotzdem ist der Stuhlgang infektiös, wovon der Betroffene natürlich nichts wissen kann. Bei manchen Menschen zeigen sich nach einer Ansteckung kurzfristig leichte Symptome, wie Übelkeit, Bauchschmerzen und Durchfall.
  • Erst lange Zeit nach der Infektion beginnen die Giardien unspezifische Verdauungssymptome auszulösen. Meist werden diese nicht auf die Mikroparasiten zurückgeführt.

4. Kryptosporidien (Cryptosporidium)

Fakultativ die vierthäufigsten Parasiten im menschlichen Darm sind Kryptosporidien. Die Infektion verläuft in den meisten Fällen asymptomatisch. Nur selten werden direkt nach der Infektion leichtes Fieber, Schwindel, Durchfall und Bauchkrämpfe beobachtet. Diese Symptome werden in der Regel nicht auf Mikroparasiten zurückgeführt, weswegen Kryptosporidien nur selten diagnostiziert werden.

Bekannt wurden Kryptosporidien dadurch, dass Heidi Klum betroffen war

Kryptosporidien im Faktencheck [40] [41]:

  • Gelten in Fachkreisen als deutlich unterdiagnostiziert, was daraus resultiert, dass sie bei immunkompetenten Menschen i. d. R. keine Symptome auslösen.
  • Neben dem Darm können Kryptosporidien auch die Leber, den Atemtrakt und die Nieren befallen.
  • Hauptansteckungsquelle: Leitungswasser. Chlor kann sie nicht abtöten.

Minimale Erregerzahl (10 Einzeller) ist für die Ansteckung bereits ausreichend.

5. Bandwurm (Cestoda)

Dieser Parasit im Darm befällt wesentlich mehr Menschen, als noch kürzlich angenommen. Deutliche Symptome treten nicht zwangsläufig und zudem erst Jahre bis Jahrzehnte nach der Infektion auf.

Allgemein wird angenommen, dass Bandwurm-Patienten dünn und ausgezehrt seien. Aufgrund der energiedichten Ernährungsweise in den westlichen Breitengraden ist dies allerdings nur selten der Fall.

Mithilfe einer ganzheitlichen Parasitenkur ist es sogar möglich, Bandwürmer auszuscheiden, wo Medikamente bisher versagten

Bandwürmer im Faktencheck [42] [43] [44]:

  • Deutlich mehr Frauen als Männer betroffen.
  • In Fachkreisen wird angenommen, dass über 30% der Frauen diesen Parasiten in sich tragen.
  • Eine Infektion mit Bandwürmern wird häufig übersehen, da in den meisten Fällen nur unspezifische Symptome ausgelöst werden:
    • Heißhunger
    • Kaum oder keine Gewichtszunahme trotz kalorienreicher Nahrungsaufnahme
    • Durchfall oder Verstopfung (ggf. im Wechsel)
    • Müdigkeit und Leistungsschwäche
    • Ggf. Kopfschmerzen oder Bauchschmerzen
    • Möglicherweise „Kindsbewegungen“
    • Afterjucken und Blut im Stuhl können ebenfalls möglich sein
  • Durch das Leaky-Gut-Syndrom können sich Bandwurmlarven im gesamten Körper ausbreiten. Ein Befall der Muskulatur und von weiteren inneren Organen, sowie dem Gehirn sind möglich.
  • Typische Bandwürmer im Menschen sind: Schweinebandwurm, Rinderbandwurm, Hundebandwurm und Fischbandwurm.
  • Ein Befall mit dem gefürchteten Fuchsbandwurm ist äußerst selten. Auch unter dem Zwergbandwurm leiden nur wenige Menschen (meist Kinder).
    • Häufige Infektionsquellen:
    • Finniges Rind- und Schweinefleisch (vor allem roh/halb roh)
    • Finniger Fisch (oft durch Sushi)
    • Kontakt mit Hundekot
    • Oral-Fäkale Ansteckung (siehe Giardien)
  • Auch gekochtes Fleisch bietet keinen vollständigen Schutz.
  • Der Bandwurm sitzt im Dünndarm, direkt unter dem Magenpförtner. Dort fixiert er sich mit Saugnäpfen und Haken an der Darmwand.
  • Der gesamte Nahrungsbrei passiert den Darmparasiten. Bis zu 87% der Nährstoffe werden dem Wirt somit vorenthalten. [45]
  • Durch seine Außenhülle (Neodermis) schützt der Bandwurm sich vor Verdauungsenzymen.
  • Je nach Bandwurmart variiert die Länge von 5 Millimetern (Zwergbandwurm) bis hin zu 20 Metern (Fischbandwurm).
  • Bandwürmer sind flach und segmentiert. Diese Segmente werden Proglottiden genannt. In regelmäßigen Zyklen wird eines davon, gefüllt mit Eiern, durch den Stuhl ausgeschieden.
Schematische Darstellung eines Bandwurms: Segmente, Saugnäpfe und Haken

6. Spulwurm (Ascariasis)

Ascariasis-Parasiten sind die dritt-häufigsten Darmwürmer und sechst-häufigsten Darmparasiten bei Westeuropäern. Im Internet wird immer wieder berichtet, dass ein Spulwurmbefall sogar zum Tod führen kann.

Faktisch betrachtet sind über 1,5 Milliarden Menschen in Ostasien, Afrika und Mittelamerika mit diesem Parasiten infiziert. Hiervon sterben lediglich 0,00015% infolge von Komplikationen an dem Befall (extrem immungeschwächte Kinder in Slums). Zum Vergleich: In Deutschland sterben 0,16% aller Infizierten an Grippe. Eine Grippe ist also tausendmal so lebensgefährlich, wie der Spulwurm. Dies macht auch aus Sicht der Schmarotzer Sinn:

Merke
Parasiten töten ihren Wirt nicht, denn er ist ihr Biotop.

Spulwurm im Faktencheck [46]:

  • Spulwürmer gehören zu den Fadenwürmern (Nematoda).
  • Sie werden bis zu 40 cm lang, sind adult bleistiftdick und weißlich, gelblich oder rosa gefärbt.
  • Ascariasis wird im Volksmund oft mit Oxyuriasis (Madenwurmbefall) verwechselt.
  • Keine direkte Übertragung von Mensch zu Mensch möglich.
  • Kontaminierte Lebensmittel sind die Hauptansteckungsquelle.
  • Spulwurmeier schlüpfen im Dünndarm. Die Larven durchbohren die Darmwand, um in den Blutkreislauf zu gelangen und von dort in die Bronchien. Danach erreichen die Parasiten den Rachenraum und werden über die Speiseröhre automatisch verschluckt. Wieder im Dünndarm angekommen, reifen die Spulwürmer zu geschlechtsfähigen Parasiten heran und sondern Eier in den Kot ab. Der Zyklus beginnt erneut.
  • Die Parasiten können für etwa 14 Tage nach Infektion Symptome in Magen, Bauch, den Bronchien und der Lunge auslösen:
  • Bauch- / Magenschmerzen
  • Verschleimte Lunge
  • Gereizte Bronchien
  • Trockener Husten
  • Druckgefühl hinter dem Brustbein
  • Ggf. leichtes Fieber
  • Gelegentlich Hautsymptome

Die Beschwerden werden von nicht spezialisierten Medizinern kaum einem Parasitenbefall zugeordnet. Außerdem sind sie i.d.R. nicht so stark, dass ein Arzt aufgesucht wird. Aus diesen Gründen kommt es nur selten zur korrekten Diagnose. Nach spätestens zwei Wochen klingen die Symptome ab. Der Befall verbleibt allerdings. Wenn nun Monate oder Jahre später unspezifische Symptome auftreten, wird ein Befall mit Spulwürmern durch den Arzt in aller Regel nicht mehr in Erwägung gezogen.

Merke
In etwa 30% der Fälle verläuft die Infektion sogar asymptomatisch.

7. Intestinale Saugwürmer (Trematoden)

Schistosoma (Schistosomiasis- / Bilharziose-Erreger) und andere Darmegel bevölkern das Intestinum von zahlreichen Menschen. Die Egel setzen sich an der Wand des Dünn- bzw. Dickdarms fest und saugen dort Blut.

Darmegel im Faktencheck [47]:

  • Hauptansteckungsquelle ist Leitungswasser. Ansteckung durch (halb-) rohes Fleisch oder Gemüse ist ebenfalls möglich.
  • Schistosoma gelangen durch Wasserschnecken in Gewässer. Darin schwimmende Menschen können infiziert werden, indem sich die Parasiten durch die Haut des Menschen bohren.
  • Häufigste intestinale Saugwürmer des Menschen: Schistosoma, Fasciolopsis buski, Heterophyes heterophyes, Metagonimus yokogawai und Echinostoma species.
  • In der Regel sind die betroffenen Menschen asymptomatisch. Darmegel können jedoch schwere Komplikationen auslösen:
    • Entzündungen im Darm / Entzündliche Darmerkrankungen
    • Ulzerationen (Geschwürbildungen). Diese können zur Perforation des Darms führen (lebensbedrohlich).
  • Symptome können sein:
    • Schleimiger Stuhl
    • Weicher Stuhl
    • Unwohlsein
    • Bauchschmerzen
    • Ggf. Verstopfung

8. Madenwürmer (Enterobius vermicularis)

Im Kot sind weiße Würmer zu sehen. Hinzu kommt meist ein starker analer Juckreiz. Madenwürmer werden teilweise als unbedenklich eingestuft, was jedoch ein Irrtum ist.

Denn die kleinen Würmer wirken zwangsläufig pathogen auf den Körper.

In den meisten Fällen werden Madenwürmer falsch behandelt, was oft schwerwiegende Folgen nach sich zieht. Da dies von immenser Wichtigkeit ist, hat der Schweizer Verein Parasitenfrei dem Thema „Madenwürmer“ einen eigenen Artikel gewidmet. In dem Fachartikel „Würmer im Stuhl: Was sollte ich tun?“ klärt eine Parasitenexpertin auf:

  • Darum sind Würmer beim Menschen so gefährlich
  • Die Ursachen eines Wurmbefalls
  • Medikamente gegen Würmer: gefährlich und unwirksam?
  • Ansteckung vermeiden
  • Hausmittel gegen Madenwürmer
  • Studienlage zu Hausmitteln

9. Intestinale Amöben (Entamoeba histolytica, E. dispar, E. moshkovskii)

Amöben sind meist nur im Zusammenhang mit der Amöbenruhr (Amöbiasis) geläufig, welche durch diese einzelligen Parasiten ausgelöst werden kann. Schwerere Symptome der Krankheit treten allerdings nur bei einem Befall mit der Amöbe E. histolytica auf und das auch nur in 10% der Fälle. Bei den übrigen 90% oder bei einer Infektion durch andere Amöben ist der Betroffene zwar asymptomatisch, leidet jedoch unter einer peripheren parasitären Belastung. Diese führt kurz- oder langfristig zu unspezifischen Beschwerden, welche kaum noch den Amöben zugeschrieben werden.

Merke
Amöben werden auf Grund von fehlenden Symptomen kaum diagnostiziert.

Amöben im Faktencheck [48]:

  • 99% der mit Amöben infizierten Menschen erkranken nicht an der Amöbenruhr.
  • Hauptansteckungsquelle sind Leitungswasser und eine fäkal-orale Übertragung.
  • Ansteckung durch (halb-) rohes Fleisch oder Gemüse sind ebenfalls möglich.
  • Weltweit sind 10% der Menschen allein mit E. histolytica infiziert
    (Dunkelziffer deutlich höher, Expertenschätzungen sprechen von 40 – 60%).
  • Risiko der Ansteckung in tropischen und subtropischen Ländern aufgrund ungünstiger Hygienezustände höher, als in westlichen Breitengraden.
  • Bei Leaky-Gut: Amöben können vom Darm aus den gesamten Körper befallen und Organschäden verursachen.
  • Der Stuhl ist hochinfektiös. Fatal ist, dass in aller Regel keine Symptome bestehen.
  • Diagnose aufgrund mangelnder Symptome schwer. Spätere Beschwerden durch Amöben werden meist nicht mit ihnen in Verbindung gebracht.
  • Amöbenruhr: Tritt unserer Erfahrung nach nur bei fortgeschrittener Darmfehlsymbiose auf. Symptome Amöbenruhr: Die Einzeller greifen in großer Population die Darmwand an. Es kommt daher zu Bauchschmerzen, blutigen und schleimigen Durchfällen und Eiterbildung (Abszess) im Darm [49].

10. Blastozysten (Blastocystis hominis)

Der einzellige Parasit Blastocystis hominis verursacht meist keine Beschwerden. Aufgrund dessen gehen Laien auf dem Gebiet der Parasitologie fälschlicherweise davon aus, dass der Erreger keinen Schaden verursache. [50].

Merke
Rein definitionsgemäß verursacht jeder Parasit Schäden im Körper. Er zieht aus dem Zusammenleben mit dem Wirt stets einseitigen Nutzen.

Blastozysten im Faktencheck [51] [52]:

  • 15% der westlichen Bevölkerung sind von dem einzelligen Parasiten infiziert.
  • Ausbreitung über verunreinigte Lebensmittel, Leitungswasser und fäkal-orale Übertragung.
  • Meist asymptomatisch. Wenn Symptome, dann direkt nach Infektion: Leichter Durchfall, Bauchschmerzen, Blähbauch und ggf. ist eine Ödembildung im Darm möglich.
  • In den Tropen 30% Ansteckungsrisiko.

Parasitenbefall im Darm bei sich selbst feststellen

Der Klassifizierung der häufigsten Darmparasiten ist zu entnehmen, dass es schwer bis unmöglich ist, anhand einzelner Symptome einen Befall zu erkennen.

Aus diesem Grund haben die Mediziner des gemeinnützigen Schweizer Vereins Parasitenfrei einen Parasitentest programmieren lassen, durch welchen sich innerhalb weniger Minuten eine kostenfreie Einschätzung darüber eingeholt werden kann, ob eine Infektion mit Darmparasiten vorliegt:

 

Parasiten im Darm sind ansteckend: Die notwendigen Schutzmaßnahmen

Ansteckung über Ausscheidungen

Ein Ziel von Parasiten ist, sich im Körper selbst sowie wirtsübergreifend auszubreiten. Letzteres geschieht primär über die Ausscheidung von infektiösen Eiern mit dem Stuhl. Die Ansteckung erfolgt schließlich über folgende Wege:

1.) Darmparasiten im Leitungswasser

Die Ansteckungsquelle Nummer 1 ist zweifelsfrei Trinkwasser [53]. Über die Düngung mit Gülle sowie die Ausscheidungen von Menschen gelangen Parasiteneier ins Wasser [54]. Die Wasserwerke sind finanziell, technisch und organisatorisch nicht in der Lage, das Wasser adäquat zu filtern [55]. Die Trinkwasserverordnung definiert keine Obergrenze für Mikroben und somit auch nicht für Parasiten [56].

Biofilm: Nicht nur im Darm, sondern auch in den Zuleitungsrohren

In den Zuleitungsrohren entsteht ein Biofilm. In diesem nisten Parasiten aus dem Leitungswasser sich ein, vermehren sich und werden erneut ins Wasser gespült [57]. Um öffentlich nachzuweisen, was in der Parasitenforschung bereits bekannt ist, haben wir das Filtersediment einer Umkehrosmoseanlage per Mikroskopie untersucht. Wir entdeckten lebendige Würmer im Wasser:

Ausführlich beschrieben wird den Sachverhalt in unserem Fachartikel „Parasiten – Ansteckung durch kontaminiertes Trinkwasser“:

2.) Ansteckung von Mensch zu Mensch

Die zweithäufigste Ansteckungsquelle sind infizierte Menschen [58].

Eine Ansteckung kann wie folgt eintreten:

Geschlechtsverkehr [59], vor allem

  • anal
  • fäkal-oral

Ausscheider [60], z.B.:

  • Restaurantbesuch (Mangelnde Hygiene des Küchenpersonals)
  • Einkaufswägen und -körbe
  • Öffentliche WCs
  • Handlauf Treppen / Rolltreppen
  • Öffentliche Tastaturen, z.B. Geldautomaten
  • Haltegriffe und Armlehnen in öffentlichen Verkehrsmitteln
Nachweislich voller Mikroben: Die Griffe von Einkaufswägen

Genauere Informationen dazu können in unserem Artikel Parasiten: Ansteckung durch Ausscheider“ bezogen werden.

3.) Kontaminiertes Gemüse

Aufgrund fortschreitender Massentierhaltung ist die Durchseuchungsrate der Nutztiere mit Parasiten in den letzten 20 Jahren deutlich angestiegen [61]. Landwirte schlagen bereits Alarm. Mit der Jauche der infizierten Tiere werden Gemüsefelder gedüngt [62]. Hinzu kommt, dass 21% aller westeuropäischen Landwirtschaftsbetriebe zur Bestellung ihrer Felder illegale Gülle verwenden, welche deutlich belasteter ist [63].

Gülle ist massiv mit Parasiten belastet

Kontaminiertes Gemüse lässt sich nicht ohne Weiteres von Parasiten befreien. Studien zeigen, dass die Reinigung mit Wasser trotz Verwendung einer Gemüsebürste dazu nicht ausreicht [64].

In unserem Fachartikel Parasiten – kontaminiertes Gemüse“ haben wir dieses Thema ausführlich behandelt und durch Videos ergänzt.

4.) Parasitenübertragung mittels Insekten

Parasiten nutzen Insekten, wie z. B. Stechmücken, zur Übertragung [65]. Die Arthropoda infizieren sich mit Darmparasiten über den Kot von Tieren [66]. Besondere Vorsicht gilt im Bezug auf Zecken. Dr. Alan McDonald fand heraus, dass 20 von 30 dieser Blutsauger Parasiten in sich tragen [67]. Unter anderem können sie die gefürchteten Morgellons übertragen [68].

20 von 30 Zecken tragen Parasiten in sich

Mehr dazu haben wir in unserem Fachartikel „Parasiteninfektion über Insekten“ abgefasst.

Parasiten in Fleisch und Fisch

Eine Ansteckungsquelle von Darmparasiten, die nicht mit Ausscheidungen korreliert, ist der Konsum von belastetem Fleisch oder Fisch [69] [70]. Dies hat folgende Gründe:

– Parasiten im Fleisch

  • Unhygienische Zustände in der Tierhaltung (Tiere parasitär belastet) [71]
  • Parasiten stellen in der Fleischhygiene kein bedenkliches Merkmal dar [72]
  • Fleisch zu erhitzen ist keine zuverlässige Möglichkeit, um Parasiten abzutöten [73]

So sieht der Alltag in Großküchen aus:

Sichtbare Parasiten werden einfach aus dem Fleisch entfernt. Und das ist völlig legal.

Weitere Informationen und Nachweise zur Ansteckung mit Parasiten durch Fleischverzehr sind hier abzurufen.

– Parasiten im Fisch

  • Abwasser wird in Gewässer geleitet [74]
  • Unhygienische Zustände in Aquakulturen [75]

Das Resultat ist ein massiver Befall von Speisefischen:

Bei Sushiköchen ist es nicht anders. Wenn sie jeden parasitär belasteten Fisch entsorgen würden, könnten sie wirtschaftlich nicht überleben.

Mehr zu Parasiten im Fisch kann hier in Erfahrung gebracht werden.

Übertragung von Darmparasiten über Haustiere

Eine weitere Möglichkeit, sich mit Parasiten anzustecken, ist über Hunde, Katzen und seltener auch durch Nagetiere [76]. Sowohl der oral-orale Kontakt mit Tieren, als auch der Kontakt mit deren Ausscheidungen, birgt die Gefahr einer Ansteckung [77].

Parasitenausscheidung nach durchgeführter Hunde-Parasitenkur

Hunde und Katzen müssen bekannterweise regelmäßig entwurmt werden. Leider reicht diese Maßnahmen bei Weitem nicht aus, um als Überträger auszuscheiden.

Die Gründe dafür sind:

  • Es werden lediglich wenige, spezifische Parasitenstämme kurzfristig abgetötet [78].
  • Gegen gefährliche Parasiten, wie den Toxoplasma Gondii und andere einzellige Arten ist eine Wurmkur unwirksam [79].
  • Die Wirksamkeit einer Wurmkur hält nur kurzzeitig vor [80].

Zudem bedeuten Wurmmittel schwere gesundheitliche Folgen für das Tier. Diese und weitere Informationen sind dem Artikel „Parasiten – Ansteckung durch Haustiere“ zu entnehmen.

Hinweis
Madenwürmer bilden hier eine Ausnahme. Sie können auch durch kontaminierte Wäsche und andere Gegenstände übertragen werden. Wenn ein Befall mit Madenwürmern vorliegt, verweisen wir auf unseren Fachartikel „Würmer im Stuhl“.

Schutzmaßnahmen

Folgende Maßnahmen zum Schutz einer Übertragung werden von uns empfohlen:

  • Haustiere regelmäßig, bzw. dauerhaft mit natürlichen Mitteln entwurmen.
  • Leitungswasser meiden. Stattdessen auf reines Wasser zurückgreifen.
  • Anale Praktiken und ungeschützten Geschlechtskontakt mit wechselnden Partnern vermeiden.
  • Fleisch und Fisch vor der Zubereitung mit Wasserstoffperoxid oder Ozon behandeln. Außerdem nur durchgegart konsumieren.
  • Im Wald und in hohen Gräsern geschlossene Kleidung tragen. Mückenstiche vermeiden, z.B. Einsatz von Fliegengittern.
  • Gemüse entkeimen.
  • Restaurantbesuche reduzieren. Bewusst unhygienische Restaurants meiden.
  • Im öffentlichen Raum Sterillium verwenden.
Nach Anfassen eines Einkaufswagens oder von Haltegriffen in öffentlichen Räumen empfehlen wir die Anwendung von Sterillium

Wichtig
Diese Maßnahmen helfen, eine erneute Ansteckung zu vermeiden. Parasiten, welche sich bereits im Darm und anderen Organen befinden, müssen allerdings entfernt bzw. ausgeleitet werden. Alles dazu im nächsten Kapitel.

Parasiten im Darm entfernen: Würmer & Co. für immer loswerden

Medikamente stellen keine wirksame und sichere Möglichkeit zur Befreiung von Parasiten dar.

Die Gründe dafür sind:

  • Medikamente wirken nur spezifisch gegen einige wenige Parasitengattungen [81].
  • Aufgrund der gravierenden Nebenwirkungen werden Medikamente gegen Parasiten nur 3 Tage eingenommen [82]. Parasiteneier schlüpfen erst nach 3 – 12 Wochen(!) [83] und sind bis dahin im Biofilm vor antiparasitären Wirkstoffen geschützt [84].
  • Schwere Nebenwirkungen, wie Krampfanfälle, ein Ablösen der Haut, schwere Hautreaktionen, Lebererkrankungen und vieles mehr sind möglich [85].
  • Medikamente gegen Parasiten können zu Neutropenie führen [86]. Das bedeutet, dass Neutrophile Granulozyten dezimiert werden. Diese sind für die Verteidigung gegen Parasiten unabdingbar [87]. Die Wehrfähigkeit des Körpers Parasiten gegenüber wird also reduziert.
Stevens Johnson Syndrom: Medikamente gegen Parasiten können schwere Hautkrankheiten auslösen

Ausführlich haben wir das Thema in dem Artikel Mittel gegen Parasiten: Medikamente oder Hausmittel?“ abgehandelt.

Unsere Erfahrung
Die uns dargelegten Erfahrungsberichte zeigen, dass bisher kein einziger der Anwender, die uns kontaktierten, Erfolge mit Medikamenten im Bezug auf Parasiten hatte. Konträr dazu wurde ausnahmslos von schweren Nebenwirkungen, wie Schlafstörungen, massivem Haausfall und nachhaltig geschädigter Haut berichtet.

Die „goldene Pille“ gegen Parasiten ist und bleibt leider ein Traum

Ein „Wundermittel“ gegen Parasiten im Darm gibt es nicht, auch wenn Anwender sich dies sicherlich und verständlicherweise wünschen.

Warnung
Im Internet sind zahlreiche „Kräutermischungen gegen Parasiten“ zu finden. Leider sind diese erfahrungsgemäß wirkungslos und leiten nur eines aus – Geld aus dem Portemonnaie. Zu den gängigen Produkten haben wir eine unabhängige Analyse  durchgeführt.

Die „bittere“, aber ehrliche Pille:
Parasiten sind hartnäckige Lebewesen, die den Körper nicht ohne Weiteres verlassen. Sie hatten 3 Millionen Jahre Zeit, sich perfekt an den Menschen anzupassen. Dabei haben sie unglaubliche Strategien entwickelt, um im Körper zu überleben und sich auszubreiten.

Daher ist es gutgläubig zu denken, dass Parasiten sich durch die Einnahme einer bestimmte Tablette oder Kräutermischung eliminieren lassen.

Durch die richtigen Maßnahmen lassen sich massive Mengen an Würmern ausleiten

In unserem großen Parasitenkur-Guide haben wir ausführlich beschrieben, auf welche Aspekte, den Forschungsergebnissen zufolge, zwingend geachtet werden muss, um Parasiten langfristig loszuwerden.

Folgend die relevantesten Faktoren aus dem Guide in aller Kürze:

  • Biofilm muss ausgeleitet werden, damit die Durchführung antiparasitärer Maßnahmen überhaupt sinnvoll ist.
  • Parasiten gewöhnen sich an Arzneimittel und Anwendungen. Daher sind unterschiedliche Phasen und Diversität wichtig.
  • Kein Mittel gegen Parasiten wirkt in isolierter Form gegen jeden einzelnen Erreger im Körper. Folglich ist die Kombination hier entscheidend. Das gesamte Spektrum an Parasiten muss durch Mittel unterschiedlicher Wirksamkeit abgedeckt sein.
  • Im Laufe der Jahre haben Parasiten Resistenzen gegen verschiedene Wirkstoffe entwickelt. Beispielsweise ist die Hulda Clark-Parasitenkur, unserer Forschung, nach obsolet.
  • Die Länge der Kur muss sich am Schlupfzyklus der Parasiteneier orientieren. Wir empfehlen eine Länge von 6 – 12 Wochen.
  • Eine Parasitenkur sollte stets individuell gestaltet sein. Ein 20-jähriger gesundheitsbewusster Mensch benötigt eine andere Kur, als ein 40-Jähriger, der sich primär von Fertigprodukten ernährt. Dennoch können beide gleichermaßen mit Parasiten belastet sein. Die Individualisierbarkeit ist also entscheidend.
  • Die Ausleitung der Parasiten sollte immer von einem Experten geplant sein, welcher auf Rückfragen eingehen kann. Eine Kur „auf eigene Faust“ ist nicht nur erwiesenermaßen unwirksam und somit rausgeworfenes Geld, sondern kann auch gesundheitliche Schäden hervorrufen.
  • Eine wirksame Parasitenkur muss stets sämtliche pathogene Erreger miteinbeziehen. Langfristig greifen kann sie ausschließlich, wenn das Milieu des Körpers sich harmonisiert hat und der Darm in Symbiose ist. Nur dann ist der Körper in Zukunft ermächtigt, sich selbst zu helfen.
  • Einem erneuten Befall sollte vorgebeugt werden. Dies erfordert eine Darmsanierung, Schleimhautschutz und den Aufbau des Immunsystems.
  • Limitierender Faktor bei einer Parasitenkur ist immer die Belastbarkeit des eigenen Körpers. Die Einnahme großer Mengen antiparasitärer Mittel strapaziert ihn unweigerlich und endet erfahrungsgemäß im Abbruch der Kur oder in Organschäden. Daher ist der richtige Zeitpunkt der Einnahme von höchster Relevanz. Bestimmte antiparasitäre Mittel sind bis zu 220x wirksamer, wenn sie rund um Vollmond eingesetzt werden. Weitere Faktoren, wie Tageszeit, Zeitpunkt der Nahrungsaufnahme oder der weibliche Zyklus haben großen Einfluss auf die Wirksamkeit von Mitteln.
  • Genauso muss, unter der Berücksichtigung von effizienter Wirksamkeit und gleichzeitiger Schonung des Körpers, auf synergetische Wirkstoffkombinationen geachtet werden. Synergetisch kombinierte Mittel besitzen eine bis zu 2000x stärkere Wirksamkeit bei gleicher Belastung des Körpers.
Nur nach Ausleitung des Biofilms ist eine Darmreinigung von Parasiten möglich

Wie eine wirksame Parasitenkur gestaltet ist, welche auch sämtliche aufgeführten Faktoren berücksichtigt, haben wir in unserem großen Parasitenkur-Guide zusammengefasst:

FAQ: Die häufigsten Fragen zu Darmparasiten kurz und knapp beantwortet

Die Fragen zum Themenbereich „Parasiten im Darm“ beantwortet Parasitenexpertin und ehrenamtliches Mitglied des Schweizer Vereins Parasitenfrei, Kira Tau.

K.T.: Wir verfügen über eine Datenbank mit Ärzten in der Schweiz, Deutschland, Österreich, Tschechien und den Niederlanden. Schreiben Sie eine E-Mail an [email protected] mit dem Ergebnis Ihres Parasitentests und ihrer PLZ. Wir ermitteln den nächsten spezialisierten Arzt für Sie.

Der kostenfreie Parasitentest: Schnell, einfach, präzise

K.T.: Eine Anamnese liegt bei etwa 450,00 Euro. Die Parasitenbehandlung selbst beginnt bei 700 Euro. Wenn der Arzt Sie häufiger sehen muss, kann es bis zu 2100 Euro kosten. Hinzu kommen Kosten für Laboranalyse, Blutbild, Stuhlanalyse und Arzneimittel. Also mindestens 2500 Euro für die gesamte Kur.

K.T.: Meiner Erfahrung nach hilft nur eine Parasitenkur.

K.T.: Fast gar nicht. Eine Stuhluntersuchung ist ungeeignet, die Darmspiegelung fällt als Diagnosemittel ebenfalls aus (wie bereits beschrieben). Von daher rate ich dazu, den Symptomkomplex zu betrachten. Dazu eignet sich der kostenfreie Parasitentest des gemeinnützigen Schweizer Vereins Parasitenfrei.

K.T.: Es sollten nur Protokolle durchgeführt werden, die speziell für Kinder konzipiert wurden. Mehr Informationen hier.

K.T.: Alle Informationen zu diesem Thema haben wir in einem ausführlichen Fachartikel publiziert.

K.T.: Sie verursachen definitiv eine Verschlechterung der Gesundheit. Ggf. lösen sie auch Symptome und Krankheiten aus.

K.T.: Ja, das ist unter Umständen möglich. Wenn sich die Würmer bereits durch den Darm in den Blutkreislauf ausgebreitet haben, können sie mit etwas Glück per Dunkelfeldmikroskopie sichtbar gemacht werden. Auch bestimmte Parameter in einer Blutuntersuchung, wie z.B. erniedrigte Granulozyten, können ein Hinweis auf Parasiten im Darm sein.

1. The Interplay of Host Microbiota and Parasitic Protozoans at Mucosal Interfaces: Implications for the Outcomes of Infections and Diseases
2. Vortrag Dr. med. Natalie Wohlgemuth: 30. April 2016, Graz
3. Yonsei Medical Journal: Disruption of the Gut Ecosystem by Antibiotics, 2018
4. Yonsei Medical Journal: Disruption of the Gut Ecosystem by Antibiotics, 2018
5. Vortragsreihe: Sven Franke, Modul 1, Erfurt
6. Rosemarie De Weirdt, Tom Van de Wiele, Laboratory of Microbial Ecology and Technology, Ghent University, Gent, Belgium: Micromanagement in the gut: microenvironmental factors govern colon mucosal biofilm structure and functionality
7. International Journal of Molecular Sciences: Impacts of Gut Bacteria on Human Health and Diseases, 2015
8. Rosemarie De Weirdt, Tom Van de Wiele, Laboratory of Microbial Ecology and Technology, Ghent University, Gent, Belgium: Micromanagement in the gut: microenvironmental factors govern colon mucosal biofilm structure and functionality
9. Clinical Microbilogy Reviews: Laboratory Diagnosis of Parasites from the Gastrointestinal Tract, 2018
10. Health Talks Parasite Summit 2017: Interview Dr. Raphael D'Angelo
11. Health Talks Parasite Summit 2017: Interview Dr. Dietrich Klinghardt
12. Health Talks Parasite Summit 2017: Interview Dr. Dietrich Klinghardt
13. Health Talks Parasite Summit 2017: Interview Dr. Raphael D'Angelo
14. Health Talks Parasite Summit 2017: Interview Dr. Raphael D'Angelo
15. Gut Journal: Parasitic infections of the small intestine, 1994
16. Health Talks Parasite Summit 2017: Interview Dr. Dietrich Klinghardt
17. Clinical Microbiology Reviews: Cardiac Involvement with Parasitic Infections, 2010
18. Expert review gastroenterology hepatology: The intestinal barrier: a fundamental role in health and disease, 2017
19. Gut Journal: Leaky gut: mechanisms, measurement and clinical implications in humans, 2019
20. Frontiers of Immunology: Leaky Gut As a Danger Signal for Autoimmune Diseases, 2017
21. Bowe Packer: Heal Leaky Gut Syndrome: A Practical Guide On Treating Leaky Gut Syndrome
22. Alan E. Baklayan: Parasiten: Die heimlichen Krankmacher, 2018
23. https://www.volkskrankheit-parasiten.org/#table_content6
24. Joseph Pizzorno: Toxins From the Gut, 2014
25. Bowe Packer: Heal Leaky Gut Syndrome: A Practical Guide On Treating Leaky Gut Syndrome
26. frontiers in cellular neuroscience: Gastrointestinal Parasites and the Neural Control of Gut Functions, 2015
27. Dr. Andreas Noack: Seminar „Das Nährstoff-Labyrinth“
28. Department of Parasitology and Mycology, Isfahan University of Medical Sciences, Isfahan, Iran: Parasites and chronic renal failure, 2014
29. Health Talks Parasite Summit 2017: Interview Dr. Dietrich Klinghardt
30. https://www.volkskrankheit-parasiten.org/#table_content5
31. J.R. Geigy A.G.Iron deficiency: pathogenesis, clinical aspects, therapy
32. Open Heart: Subclinical magnesium deficiency: a principal driver of cardiovascular disease and a public health crisis, 2018
33. Nutrients: Vitamin B12 in Health and Disease, 2010
34. Volinsky, Gubarev, Orlovskaya, Marchenko: Human anaerobic intestinal "rope" parasites, 2014
35. Volinsky, Gubarev, Orlovskaya, Marchenko: Human anaerobic intestinal "rope" parasites, 2014
36. Volinsky, Gubarev, Orlovskaya, Marchenko: Human anaerobic intestinal "rope" parasites, 2014
37. Folia Parasitologica: Molecular phylogeny of the Microsporidia: ecological, ultrastructural and taxonomic considerations, 2005
38. Fungal Biology Reviews: Microsporidia: a journey through radical taxonomical revisions, 2009
39. Clinical Microbiology Reviews: Giardiasis, 1992
40. The Journal of Biomedical Research: Cryptosporidiosis-an overview, 2011
41. Clinical Microbiology Reviews: Cryptosporidium Pathogenicity and Virulence, 2013
42. Ellen J. Lesh; Mark F. Brady: Tapeworm (Taenia Solium, Taenia Saginata, Diphyllobothrium, Cysticercosis, Neurocysticercosis), 2019
43. Cobbold MD: Tapeworms, human entozoa, their sources, nature, and treatment, 1875
44. Katie Kawa: Tapeworms, 2016
45. Pappas, Nutrient Uptake by Tapeworms, 1985
46. Primary care: The roundworm, Ascaris lumbricoides, 1991
47. Barbara L. Doughty: Medical Microbiology. 4th edition, Chapter 88: Schistosomes and Other Trematodes, 1996
48. Hassam Zulfiqar: Amebiasis, 2019
49. Journal of Clinical Evidence: Amoebic dysentery, 2007
50. The american journal of the medical sciences: Blastocystis hominis infection and intestinal injury, 1994
51. Christian G. Meyer, Tropenmedizin: Infektionskrankheiten, 2. Auflage (2007), Seite 244
52. Journal of Clinical Microbiology: Clinical significance of Blastocystis hominis, 1998
53. https://www.volkskrankheit-parasiten.org/#table_contents21
54. Heinz Mehlhorn: Human Parasites: Diagnosis, Treatment, Prevention
55. Fraunhofer-Institut: Aufbereitung und Reinigung von Prozesswasser
56. Bundesrechtsverordnung „Verordnung über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch“, Stand Januar 2020
57. Journal of clinical and diagnostic research: Study of Biofilm in Bacteria from Water Pipelines, 2015
58. https://www.volkskrankheit-parasiten.org/#table_contents28
59. Clinics in colon and rectal surgery: Sexually Transmitted Parasitic Diseases, 2004
60. https://www.volkskrankheit-parasiten.org/#table_contents27
61. https://www.volkskrankheit-parasiten.org/#table_contents26
62. https://www.volkskrankheit-parasiten.org/#table_contents26
63. https://www.volkskrankheit-parasiten.org/#table_contents26
64. https://www.volkskrankheit-parasiten.org/#table_contents26
65. https://www.volkskrankheit-parasiten.org/#table_contents29
66. Vector Borne Zoonotic Diseases; Detection of Borrelia burgdorferi DNA in tick feces provides evidence for organism shedding during vector feeding, 2011
67. Health Talks Parasite Summit 2017: Interview Dr. Alan McDonald
68. Marianne J Middelveen: Morgellons disease: a filamentous borrelial dermatitis, 2016
69. https://www.volkskrankheit-parasiten.org/#table_contents22
70. https://www.volkskrankheit-parasiten.org/#table_contents24
71. https://www.volkskrankheit-parasiten.org/#table_contents22
72. Lebensmittelverordnung der EU VO (EG) Nr. 853/2004
73. https://www.volkskrankheit-parasiten.org/#table_contents22
74. https://www.volkskrankheit-parasiten.org/#table_contents24
75. https://www.volkskrankheit-parasiten.org/#table_contents24
76. https://www.volkskrankheit-parasiten.org/#table_contents25
77. Journal of Medicine and Life: Review of bacterial and viral zoonotic infections transmitted by dogs, 2015
78. Milpro, o.ä., Packungsbeilage
79. Milpro, o.ä., Packungsbeilage
80. https://www.volkskrankheit-parasiten.org/#table_contents25
81. Packungsbeilage Breitspektrum-Wurmmittel
82. Packungsbeilage Breitspektrum-Wurmmittel
83. John H. Cross: Medical Microbiology. 4th edition, Chapter 90
84. https://www.volkskrankheit-parasiten.org/parasiten/biofilm/
85. Packungsbeilage Breitspektrum-Wurmmittel
86. Packungsbeilage Breitspektrum-Wurmmittel
87. Webpräsenz Uni Leipzig: Weiße Blutkörperchen im Fokus

18 Bemerkungen

  1. Steven Segal

    10.03.2020 beim 12:27 pm

    Hammer geiler Artikel!!! Absoluter Wahnsinn!!!

    Antworten
  2. Georg S.

    10.03.2020 beim 8:07 pm

    Habe den kompletten Artikel gelesen. Sehr gut und ausführlich geschrieben.

    Antworten
  3. Ludwig Anderson

    11.03.2020 beim 5:44 pm

    Alles, was man wissen muss, in einem Artikel. Große klasse und vielen Dank!

    Antworten
  4. Eberhart Weiser

    16.03.2020 beim 11:19 am

    Einfach schön mal eine Seite gefunden zu haben wo man wahre Infos bekommt! Und endlich mal wissenschaftlich fundiert.

    Antworten
  5. Andreas Lehmann

    19.03.2020 beim 2:21 pm

    Bester Artikel zum Thema. Danke.

    PS: Bin selbst betroffen.

    Antworten
  6. Antonio

    20.03.2020 beim 1:38 pm

    Danke für den Hinweis, dass eine Darmspiegelung nicht geeignet ist, um Parasiten zu erkennen, da sie meist nicht im Dickdarm leben. Meine Frau hat Darmbeschwerden und denkt, dass es Würmer sein könnten. Da sie bald eh einen Termin zur Darmspiegelung hat, wollte sie das dort eigentlich direkt mit abklären lassen. http://www.chirurgie-haeusler.at/index.php/schwerpunkte/magenunddarmspiegelung

    Antworten
    • Lianne

      29.03.2020 beim 12:40 pm

      Bei mir haben Ärzte gesagt, dass ich keine Parasiten hätte. Hab dann ne Kur gemacht und es kamen jede Menge Würmer raus :/

      Antworten
  7. Heinz E.

    31.03.2020 beim 2:48 pm

    Sind Parasiten im Darm wirklich gefährlich??? Wer hat Erfahrungen gemacht?

    Hab leider alle Symptome!!!

    Antworten
    • Anne Lenzen

      24.05.2020 beim 10:37 am

      Natürlich sind sie gefährlich. In Russland weiß das jeder. Wir machen jedes Jahr eine Wurmkur.

      Antworten
  8. Hanna Mäuler

    31.03.2020 beim 5:21 pm

    Liebes Team,Wie kann ich herausfinden, ob ich Parasiten im Darm habe?

    Antworten
  9. Armin

    01.04.2020 beim 5:04 pm

    Großartiger Artikel.

    Symptome, Ansteckung, Behandlung… alles perfekt beschrieben. Weiter so 🙂

    Antworten
  10. Der wissende Boss

    06.04.2020 beim 12:27 am

    Ihr seid absolute Spitzeklasse. Weiter so!

    Antworten
  11. Gerdi

    07.04.2020 beim 2:21 am

    Also mein Darm ist sauber. Da sind keine Parasiten drin.

    Antworten
    • HP Bardii

      28.04.2020 beim 10:25 pm

      Wie bist du dann auf den Artikel gekommen, Gerdi?

      Ich als Heilpraktiker sage dir, dass fast jeder Mensch Parasiten im Darm hat.

      LG

      Antworten
    • Anne Lenzen

      24.05.2020 beim 10:37 am

      Sei dir da nicht so sicher….

      Antworten
  12. Markus Köhler

    15.07.2020 beim 7:18 pm

    Ich glaube ich habe Spulwürmer. Ich habe mittlerweile seit mehreren Monaten am Stück ein Druckgefühl hinter dem Brustbein.

    Antworten
  13. Beate Maurer

    21.09.2020 beim 2:27 pm

    Die Bilder von den Parasiten im Darm geben mir ein flauschiges Gefühl im Magen.. Wenn man sich vorstellt, dass die Dinge in einem Leben. Igitt!

    Antworten
  14. Schulz

    02.10.2021 beim 8:19 pm

    Das was sie geschrieben haben fand ich wirklich toll man weiß ja garnichts von die Parasiten. Vielen Dank dafür. Sabine Schulz

    Antworten

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